Warum eine kleine Smoothie-Flasche interaktiver sein kann als manch großer Onlineauftritt.

Peter Goldammer
7. Oktober 2021

Die These scheint steil zu sein, aber schauen wir genauer hin: Theoretisch bietet jeder Digitalauftritt die Möglichkeit zur Interaktion. Doch tun das alle tatsächlich?

Die technische Möglichkeit, Kontakt zum Kunden herzustellen zu können, bedeutet noch lange nicht, dass es tatsächlich passiert. Still ruht der See. Gerade bei vielen B-to-B-Websites. Der Grund dafür ist einfach: Man liefert bestehenden und neuen Kunden keinen Anlass, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten.

Eine leere Plastikflasche lädt mehr zur Interaktion ein, als so manche Unternehmenswebsite.

Werfen Sie einmal einen Blick auf Smoothiepullen oder Hafermilch-Kartons. Dort findet man auch die gesetzlich vorgeschriebene Inhaltsangabe, aber noch viel mehr: Jede Menge Geschichten und Gesprächsanlässe. Die hippen Produzenten reden eher weniger über ihr Produkt – und wenn doch, dann in starken Werbeslogans, – aber umso mehr über die eigene Mission. Da wird viel geschrieben und gemalt, dass man einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung leistet und nebenbei noch die Welt retten möchte.

Diese Unternehmen haben etwas, das vielen deutschen Mittelständlern gänzlich zu fehlen scheint:

Echtes Sendungsbewusstsein!

Harley Davidson hat mal behauptet, dass sie den Traum von Freiheit verkaufen – das Motorrad würde es umsonst dazu geben. Und das gilt nicht allein für die US-amerikanische Motorradkultmarke. Jeder, der etwas verkauft, liefert den Kunden mehr als nur ein Produkt. Er liefert auch eine Idee, eine Mission, eine Philosophie. Ob er will oder nicht.

Ja, aber sagen jetzt die Ja-aber-Menschen nicht jeder hat ein so traumhaftes Produkt wie Harley-Davidson. Stimmt, aber es gibt auch mehr Träume zu verkaufen als nur den von der Freiheit auf einem Highway in der Abendsonne.

Der Smoothie-Produzent stellt auch nur süßen Fruchtsaft in Plastikflaschen her. Und aus der Hafergetränkefabrik kommt nur ein fades Milchersatz-Produkt. Erst durch die bewusste Entscheidung der Unternehmer wurde mehr daraus: eine Gesinnung, eine Ideologie.

Die Idee, gesünder zu leben und dabei noch die Welt zu retten. Lesen Sie mal die Geschichten auf den Kartons und den Plastikflaschen. Das ist das große Thema dieser Unternehmen. Können so große Themen nur erfolgreiche Hipsterbuden aus Skandinavien für sich beanspruchen?

Nein. Sie können das auch. Sie müssen nur wollen.

Ein Beispiel dazu: Sie sind eine mittelständische Spedition? Dann verkaufen Sie weit mehr als nur Waren von A nach B zu karren.

Sie verkaufen auch Termintreue. (Oder eben nicht.)

Sie verkaufen auch Sicherheit. (Oder eben nicht.)

Sie verkaufen auch Umweltbewusstsein. (Oder eben nicht.)

Sie geben mit Ihrer Arbeit Ihrem Kunden immer ein Versprechen, das er bei Ihnen einen Mehrwert erhält. Es liegt an Ihnen, ob dieser versprochene Mehrwert sehr groß ist – oder fast wertlos. Auf jeden Fall ist der Mehrwert, den Sie produzieren, nicht vorhanden, wenn Sie es nicht schaffen, ihn Ihren Kunden nahe zu bringen. Zum Beispiel über Ihre Website.

Wir helfen Ihnen dabei, diesen Mehrwert zu finden und Ihren Kunden zu vermitteln. Wir finden mit Ihnen die Antwort auf die Frage: Was können wir mehr bieten als nur den reinen Produktnutzen, den wir bisher verkaufen? Es gibt diese Antwort. Gemeinsam finden wir sie. Und sorgen für einen regen Austausch mit Ihren Kunden darüber.

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